Freitag, 10. April 2020

Wie Wolfgang Wodarg in den Medien diffamiert wird

am 19. 03.2020 titelte die Zeitung "WELT":

Was Virologe Drosten den wirren Corona-Aussagen eines Lungenarztes entgegnet 


 "In Zeiten der Corona-Krise melden sich viele zu Wort - nicht alle sind Experten wie der Chef-Virologe der Berliner Charité, Christian Drosten. In seiner aktuellen Podcast-Folge zerlegt er die Aussagen des ehemaligen SPD-Politikers Wolfgang Wodarg....in Krisenzeiten...schlägt die Stunde der Populisten, der Rauner und Abwinker...."
"

Der Artikel aus der 'Welt' ist ein schönes Beispiel für unseriöse Meinungsmache und Fake News. Sehen wir uns das mal genauer an.

Was uns dieser Artikel schon in der Überschrift und in den ersten Zeilen glauben machen will:

Herr Wodarg ist ein verwirrter Lungenarzt. Als ehemaliger Politiker hat er sowieso keine Ahnung. Wer hier Ahnung hat, ist einzig und allein Herr Drosten, der ist nicht nur Virologe, sondern sogar Chef-Virologe. Regelmäßige Podcast-Folgen für den NDR untermauern seine Kompetenz.

Seriöse Aussagen oder Meinungsmache?


Die Fakten:

Herr Wodarg ist kein verwirrter Lungenarzt, sondern ein kompetenter und erfahrener Wissenschaftler, der lange Jahre in der Politik tätig war, und maßgeblich dazu beigetragen hat, dass der deutschen Bevölkerung im Jahr 2009 die Zwangsimpfung gegen die Schweinegrippe erspart wurde. Der Impfstoff enthielt bedenkliche Inhaltsstoffe, sogenannte Wirkverstärker. Wie sich herausstellte, führte die Impfung, der sich manche Personen später freiwillig unterzogen, zum Teil zu gravierenden Impfschäden, während sich die angebliche Gefährlichkeit der Schweinegrippe im Nachhinein als Fake News entpuppte. Natürlich möchte ich nicht behaupten, dass eine Grippe als solches nicht auch für bestimmte Personenkreise gefährlich sein kann. Das ist aber noch nicht Grund genug, um Millionen Menschen mit einem nicht einmal ausreichend getesteten Impfstoff zwangsweise zu impfen.

Zu Wolfgang Wodarg:

ist Internist - Lungen- und Bronchialheilkunde
     Arzt für Hygiene und Umweltmedizin - Umweltmedizin
     Arzt für öffentliches Gesundheitswesen - Sozialmedizin

Er war 15 Jahre Mitglied im Gesundheitsausschusses des Bundestages, und auch Mitglied des Europarates. 2009 berief er einen Untersuchungsausschuss des Europarates zur Aufklärung des Schweinegrippe-Pandemie-Alarms ein. Schon damals war die deutsche Regierung (Merkel) auf angeblich seriöse Berater hereingefallen, während die deutsche Bevölkerung in den Medien mit einer Vielzahl von Fake News überflutet wurde.

Herr Drosten

ist nicht der einzige Wissenschaftler, der sich mit Virologie auskennt und sich diesbezüglich eine Meinung erlauben darf, auch wenn er Chef-Virologe der Charité ist. Es gibt eine Vielzahl anderer Wissenschaftler neben Herrn Wodarg, die  aus verschiedenen Gründen die getroffenen Maßnahmen, mit denen man weltweit auf diese angebliche Pandemie reagiert, für äußerst fragwürdig halten. Natürlich hat aber auch Herr Drosten, der im Jahr 2004 vom Pharma-Konzern GlaxosmithKline mit einem Preis für Klinische Infektologie geehrt wurde so seine Mitstreiter - zum Beispiel Herrn Lauterbach, der maßgeblich an der Privatisierung unseres Gesundheitssystems beteiligt war, und dafür mit einem Sitz im Aufsichtsrat der Rhön-Kliniken belohnt worden war.
Bei GlaxoSmithKline handelt es sich übrigens um genau eben jenen Konzern, der 2009 von der gefaketen Schweinegrippe Pandemie maßgeblich profitierte, da Frau Merkel seinerzeit 16 Mio Impfdosen bestellt hatte, von denen der größte Teil später vernichtet werden musste.



Warum diese unfaire Diffamierung eines Wissenschaftlers?

Warum  hat man es eigentlich nötig, das Ansehen von Herrn Wodarg, der sich erwiesenermaßen so um die deutsche Bevölkerung verdient gemacht hat, auf eine so unfaire Art und Weisezu untergraben? Warum kann man mit ihm nicht auf sachliche Weise kommunizieren, und seine Einwände mit Argumenten widerlegen? Ich vermute, wahrscheinlich deswegen, weil man keine hat... In Bezug auf die Schweinegrippe hat er damals jedenfalls Recht behalten, und es ist schon merkwürdig, dass einem im Corona-Virus-Drama wieder dieselben Player von damals begegnen: Merkel - Drosten - Wodarg. Vielleicht ist das Drehbuch diesmal ja auch wieder dasselbe?

Gehen wir mal durch, wie Herr Drosten nun die Einwände von Herrn Wodarg widerlegt.
Laut Herrn Wodarg sind bei einem Infekt immer mehrere Arten von Viren beteiligt, sowohl Influenza- als auch Corona Viren. Das war damals so und ist heute auch nicht anders. Dazu meint Drosten, das sei zwar richtig, das neuartige Virus sei aber nun anders und habe sich zur Pandemie entwickelt. Dem muss man allerdings entgegenhalten, dass es jedes Jahr eine (Influenza + Corona) Pandemie gibt. Was soll da dieses Jahr anders sein?

Der Krankheitsverlauf laut Drosten nicht  harmlos - wo sind die Beweise dafür?

Selbst die italienische Regierung hat zugegeben,  dass nicht unterschieden wird, ob Corona wirklich die Todesursache war, oder ob jemand einfach positiv auf Corona getestet wurde, der Betroffene aber an einer anderen Krankheit verstorben ist, zum Beispiel Herzinfarkt oder Krebs. Jeder der einmal positiv getestet wurde, wird nach seinem Ableben als Corona Toter in die Statistik aufgenommen, egal welche Vorerkrankungen er hatte. Obduktionen werden nicht gemacht, offensichtlich will man die wirkliche Todesursache gar nicht wissen. In Deutschland wird diesbezüglich nicht anders verfahren als in Italien.

Drosten macht Prognosen auf Basis von umstrittenen Modellrechnungen

Weiter behauptet Drosten, die Sterbefälle würden sich zwar momentan nicht in der Gesamtletalität bemerkbar machen, das werde sich aber ändern. Woher will er das wissen? Seinen Behauptungen liegen Modellrechnungen des Imperial-College zugrunde, die sind aber umstritten. Und selbst wenn sich in nächster Zeit die Gesamtletalität ändert, gibt es noch längst keinen Beweis, dass wirklich Corona als solches die Ursache dafür ist. Es könnte sich zum Beispiel um Behandlungsfehler handeln.  Oder um die Auswirkungen der Grundrechtsverletzungen aufgrund der Corona-Krise. Ein Ansteigen der häuslichen Gewalt zum Beispiel. Stress aufgrund der ständigen Panikmache in den Medien. Vermehrte Suizidversuche aufgrund von Arbeitsplatz-Verlust oder der Vernichtung der bescheidenen Ersparnisse wegen der durch die Schnürung der irrsinnigen Rettungspakte verursachten  Hyperinflation. Einfach irgendwas behaupten kann ich auch. Corona Tests von Verstorbenen machen kann hingegen nur die Gesundheitsbehörde. Positiv Corona getestet...na also, wieder ein Corona-Toter....

Man kann die Situation in Italien nicht auf Deutschland übertragen.

Drosten prophezeit, man werde im Juni oder Juli so viele Toten haben, dass man sie nicht mehr behandeln könne und dann hätten wir hier die Situation wie in Italien. Dazu muss man sagen, dass hier nun mal nicht Italien ist. Die italienische Bevölkerung ist etwas älter als die deutsche. Außerdem wird sie weit massiver von Umweltverschmutzung wie Feinstaubbelastung und Asbestvergiftung geplagt als wir hier. Die betrifft vor allen Dingen den Norden Italiens, und am meisten die Lombardei. Hier leben 10 Mio Menschen und schon aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte sind hier rein statistisch mehr Todesfälle zu erwarten als in den anderen Regionen Italiens. Außerdem ist hier auch die Umweltverschmutzung am höchsten.  Denn zu der ernormen Feinstaubbelastung, der der gesamte  Norden Italiens (Lombardei, Venetien, Emilia-Romagna und Piemont) ausgesetzt ist, kommt hier noch ein Asbest-Skandal, der sich zwar in den 90er Jahren ereignete, dessen Langzeit Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung der Region nie wirklich untersucht wurde. Eine Studie des WWF stellt damals immerhin fest, dass die wahren Ausmaße  dieser Umweltkatastrophe erst viel später zum Tragen kommen würden, etwa in den Jahren 2015- 2020...
Das italienische Gesundheitssystem war auch schon vor Corona katastrophal. Es gibt dort nur etwa 3 Krankenhausbetten pro Tausend Einwohner (zum Vergleich: Deutschland hat 8/Tausend EW).

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Der Corona-Test

Dem Einwand des Herrn Wodarg, der Test sei nicht zuverlässig genug und nicht ausreichend validiert hält Drosten entgegen, wegen der momentanen Dringlichkeit sei er eben nur vorläufig validiert.  Martin Walger, der Chef des Verbands der Diagnostica-Industrie hatte der 'Welt' bereits im Januar gesagt, in einer akuten Gefährdungslage wie jetzt, sei es viel zu gefährlich, weil zu langwierig, den Test in der herkömmlichen Weise auf den Markt zu bringen
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Das wirft natürlich Fragen auf. Warum bringt man denn Tests in der herkömmlichen Weise auf den Markt, wenn das eigentlich viel zu lange dauert? Dann verschwendet man sonst wohl immer viel zu viel Zeit.  Oder anders herum, wie kann es denn sein, dass man das Verfahren für eine Testzulassung einfach so abkürzen kann, nur weil es eine Gefährdungslage gibt? Entweder man kann einen zuverlässigen Test in einer bestimmten Zeit herstellen, oder man kann es nicht. Und meiner Meinung nach, wäre es schon sehr wichtig, dass der Test zuverlässig ist, und beispielsweise nicht zu viele falsch positive Ergebnisse liefert. Sonst wäre es ja kein Wunder, dass unsere Infektionsrate so rasant ansteigt. Die steigt doch ohnehin schon aus statistischen Gründen durch die rasante Zunahme der Tests, die auch bei Gesunden durchgeführt werden.  Womöglich haben diese die Krankheit schon längst überstanden, ohne es bemerkt zu haben. Diesen Personen nützt dieser Test nichts. Da es ihnen gut geht, brauchen sie nicht behandelt zu werden. Die einzige Auswirkung, die der Test auf diese Menschen hat, ist, dass sie zwei Wochen in Quarantäne bleiben müssen - obwohl ihnen gar nichts fehlt. Diagnose Zwecken scheint dieser Test also nicht zu dienen. Der einzige Zweck dieses Tests scheint darin zu bestehen, genug Neu-Infizierte für die Statistik zu finden, damit man den Leuten jeden Tag Angst machen kann vor dem rasanten Ausbreiten der Seuche.

Richtig gefährlich wird es aber, wenn dieser Test ein falsch-positives Ergebnis ermittelt bei jemandem der tatsächlich krank ist. Angenommen dieser Mensch würde nun aufgrund einer jahrzehntelang andauernden Luft- und Umweltverschmutzung oder aufgrund einer Allergie Symptome wie Husten und Atemnot haben, und dann auf eine Infektion hin behandelt werden.  Der Mediziner Claus Köhnlein zitiert einen Artikel aus der Medizinzeitschrift Lancet, in der ein Fall geschildert wird, bei dem die Behandlung eines als Corona positiv getesteten Patienten schlussendlich zum Tode geführt hat. Auch dieser Fall wird wohl als Corona -Toter in die Statistik eingegangen sein.

Ist die Corana-Krise ein Hype?

Drosten behauptet, dies widerspräche den Erkenntnissen von Forschern weltweit. Allerdings gibt es außer Herrn Wodarg auch noch andere Forscher, die zu anderen Erkenntnissen als Herr Drosten kommen - und auch das weltweit. Bis jetzt ist aus den Statistiken und Zahlen noch keine ausreichende Begründung erkennbar, die es auch nur annähernd rechtfertigen würde, dass heute weltweit Milliarden Menschen unter mehr oder weniger strengem Hausarrest stehen und unsere Grundrechte mit Füßen getreten werden. Die Begründungen, die uns gegeben werden, beruhen auf falschen Einschätzungen bzgl der Lage in Italien und  auf Modellrechnungen, die nicht  einmal dazu entwickelt wurden, um Prognosen für die Zukunft zu erstellen. Händeringend sucht man daher nach möglichst vielen Zahlen und schrecklichen Bildern, um der Bevölkerung trotzdem Angst zu machen.

Da diese nicht genug hergeben, droht Drosten dann auch noch mit strafrechtlicher Verfolgung, sollten die Corona-Maßnahmen nicht eingehalten werden. Was Recht betrifft, kennt sich Herr Drosten aber nun wirklich nicht aus, auch wenn er Chef-Virologe ist. Die Corona-Verordnung entbehrt jeglicher rechtlicher Grundlage und ist eklatant verfassungswidrig und auch rechtswidrig, so Beate Bahner,  eine Fachanwältin für Medizinrecht, deren vor wenigen Tagen  gestellter Eilantrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung leider abgelehnt wurde.

Das Bundesverfassungsgericht hat sich damit hinter die Corona- Verordnung, die in Recht gegossenes Unrecht darstellt, gestellt. Somit ist es also amtlich. Wenn aus Unrecht Recht werden kann, und es keine Instanz mehr gibt, die dafür sorgt, dass Verordnungen, Gesetze, Erlasse usw auf der Basis unseres Grundrechts, der Rechtssicherheit und des Rechtsstaates erlassen werden, gibt es keinen Rechtsstaat mehr. Wir leben jetzt in einer Diktatur.

Krieg ist Frieden
Freiheit ist Sklaverei 
Unwissenheit ist Stärke
George Orwell (1984)





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