Das alles klang für viele recht vielversprechend, doch schon vor seinem endgültigen Sieg erhoben sich mahnende Stimmen, wie beispielsweise die Webster Griffin Tarpleys. Obama, so meinte er, wecke in den Menschen falsche Hoffnungen und spalte die Gesellschaft. Sowohl Hillary Clinton als auch John McCain seien noch die besseren Alternativen als ausgerechnet Barrak Obama, verfügten doch beide aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit in der Politik zumindest über eigene Netzwerke, Obama sei jedoch eine vollständige Marionette der Wallstreet Banken, von ihnen aufgebaut und somit vollständig von ihnen abhängig.
Tarpley sagte auch damals schon voraus, dass Obama seine Amtszeit politisch wahrscheinlich nicht überleben würde, da er zwar viele Hoffnungen wecken würde, allerdings dazu ausersehen sei, sie alle zu enttäuschen und sehr unpopuläre Maßnahmen durchzuführen. Genauso ist es jetzt gekommen. Die ganze Obamania war, so kann man sagen, eine einzige Pleite...
Schon die Wahlkampagnen weckten bei einigen Leuten sowie dies- als auch jenseits des Atlantik ungute Assoziationen , kleine Kinder wurden für Wahlkampfkampagnen benutzt. Neben den Finanzspritzen der Wallstreet hatte Obama natürlich die Unterstützung vieler kleiner Leute, die tatsächlich hofften, es würde nun alles bald besser werden.
Doch offenbar konnte Obama keine der von ihm geweckten Erwartungen erfüllen. Die US-Truppen zog er zunächst nicht aus den besetzten Ländern ab, vielmehr erhöhte er noch das Kontigent. Das er dafür noch einen Nobel -Friedens -Preis verliehen bekam, erstaunte wohl nur diejenigen, die trotz aller gegenteiliger Anzeichen noch glauben, wir lebten in einer Demokratie und alles ginge mit rechten Dingen zu. Inzwischen soll Obama zwar einige Truppen abgezogen haben, dass die privaten Söldnerarmeen, die vom US-Steuerzahler bezahlt werden, auch nach Hause fahren werden, glaube zumindest ich aber nicht. Zu lukrativ ist das Geschäft mit dem Tod und zu großen Einfluss haben Firmen wie Blackwater auf die US-Politik.
Sehr umstritten ist auch Obamas Neuerung bezüglich der gesetzlichen Krankenkassen. Jedermann und jede Frau in den USA MUSS nun gesetzlich versichert sein. Klingt ja auch erstmal ganz gut, doch es gibt auch viele Kritikpunkte. Die Versicherungsbeiträge sind wohl recht hoch. Außerdem soll es sogenannte 'Death Panels' geben - d.h. ältere Leute beispielsweise, die auf ärztliche Medikationen angewiesen sind, müssen zu regelmäßigen Gesprächen erscheinen und man munkelt, es solle Druck auf sie ausgeübt werden, damit sie angeblich zum Wohle aller doch bitte recht bald den Löffel abgeben. Frei praktizierenden Ärzten, die bisher Netzwerke gebildet hatten, um Patienten mit schmalen Geldbeuteln zum Teil umsonst zu versorgen, dürfen jetzt niemanden mehr, der nicht gesetzlich versichert ist, behandeln.
Welche Verbesserungen hat diese Zwangsversicherung gebracht? Es ist jetzt dasselbe System wie bei uns - ein reiner Selbstbedienungsladen für die Pharmaindustrie. Den Bürgern wird ihr Geld entzogen, sie werden entmündigt. Und wenn sie dann aus gesundheitlichen Gründen etwas brauchen, bestimmt eine Lobby, was bezahlt wird und was nicht. Psychopharmaka sind übrigens sowohl dies- als auch jenseits des Atlantiks ein sehr beliebtes Mittel, das offenbar ohne Probleme verschrieben wird. Warum wohl?
Sollte das alles etwa ein Plan sein, um die Bevölkerung zu verdummen und mit Gewalt noch weiter zu reduzieren? Handelt es sich bei solchen Gedanken wirklich um wilde 'Verschwörungstheorien', angesichts der Tatsache, dass Obama neue Beraterstellen geschaffen hat, sogenannte Csars, und als sogenannten 'Science Czar' hat Obama ausgerechnett einen gewissen John Holdren eingesetzt, der vor einigen Jahrzehnten zusammen mit dem Ehepaar Ehrlich ein Buch namens 'Ecoscience' geschrieben hat, indem er ganz offen vorschlug, die Bevölkerungszahlen durch den Staat mit Hilfe von Zwangsmaßnahmen wie sterilisierenden Mitteln im Trinkwasser oder Verhütungsmitteln, die jungen Mädchen unter die Haut gepflanzt werden müssen und erst nach entsprechender Antragstellung und Prüfung von seiten der Behörden entfernt werden dürfen, zu regulieren?
Die Zeit Obamas scheint abgelaufen zu sein - er wird gehen müssen, wie es anscheinend, wie Tarpley vermutet, von Anfang an geplant war. Nicht die Zeitungen werden es sein, die ihn zu Fall bringen werden - die Entscheidungen sind wahrscheinlich schon längst getroffen, die Medien spielen nur ihre Rolle, indem sie nun behaupten, Obama sei beim Volk aufgrund seiner politischen Entscheidungen so unbeliebt, dass er sich nicht lang wird halten können. Das mag so sein, oder auch nicht - letztendlich spielt es keine Rolle. Denn die Würfel sind schon vor Jahren gefallen...
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