Montag, 18. Oktober 2010

Die unheilige Dreifaltigkeit: Blackwater, Monsanto und die Bill und Melinda Gates-Stfitung

Im Jahre 2008 engagierte der Biotech-Konzern Monsanto Blackwaters Tochterunternehmen 'Total Intelligence Sollutions', das als "geheimdienstlicher Arm Monsantos' agieren sollte.
Im Juli 2010 haben Bill und Melinda Gates ihren Aktienanteil an Monsanto signifikant erhöht -von einem von einem Anteil im Wert von 360.000 Dollar auf einen Anteil von derzeit 23 Millionen.
Die Firma Blackwater steht ebenfalls zum Verkauf an und ihr Eigentümer, Erik Prince, ist nach Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten gezogen, wo er sich einer angenehmen Atmosphäre "...ohne Steuern...ohne Strafverteidiger und ohne Gewerkschaften ..." erfreut.


Die CIA benutzt schon seit langem Tarnfirmen, um geheimdienstliche Operationen und illegale Aktionen der US-Regierung zu maskieren. Eric Prince, der Eigentümer und Gründer von Blackwater, die mittels der beiden Unterfirmen 'Total Intelligence Solutions' und 'Terrorist Research Center'(TRC) agiert, und der ehemalige CIA -Mitarbeiter Enrique Prado, haben ein Netzwerk von ausländischen Mitarbeitern mit Blackwater als Zentrum geschaffen.

Das Netzwerk, das ursprünglich als Cover für die CIA geschaffen wurde, wirbt inzwischen auch bei anderen Behörden, wie zum Beispiel der 'Drug Enforcement Administration' (DEA) mit ihrem dicken Plus, nämlich dass man mittels des Netzwerkes aus ausländischen Agenten die US-Beteiligung an den jeweiligen Operationen leugnen kann. Aber auch ausländischen Regierungen und privaten Firmen bietet die Söldnerfirma mit CIA -Beteiligung inzwischen ihre Dienste an.

Aufgrund einiger Skandale um Blackwater hat Enrique Prado, inzwischen eine eigene Firma gegründet, die sogenannte CCG (Constellation Consulting Group), die aber wohl noch immer eng verbunden mit Blackwater arbeiten dürfte. Eine ihrer Auftraggeberinnen war Benazir Bhutto, Pakistans ehemalige Präsidentschaftskandidatin, die die Firma als Schutz während ihrer Wahlkampagne im Jahr 2008 engagierte. Sehr erfolgreich hat die CCG nicht gearbeitet, bekanntlich fiel Benazir Bhutto einem Attentat zum Opfer...

Es ist zu erwarten, dass Blackwater bei der Arbeit für den Biotech-Konzern Monsanto, der sich inzwischen größter Aktienbeteiligung des Eugenikers Bill Gates erfreut, wohl erfolgreicher sein wird. Sicherlich ist es einfacher, Aktivistengruppen zu unterwandern, als Präsidentschaftskandidatinnen, die sich für ihre Länder und ihre größtenteils farbige Bevölkerung einsetzen wollen, zu beschützen. Auch der Deutschen Bank und der Barclays Bank werden die beiden Erics (Prince und Prado) wohl bessere Dienste leisten können.

Der Rubel muss rollen, denn 42 Millionen Dollar muss die berüchtigte Firma dieses Jahr Strafe an den kanadischen Staat bezahlen - unter anderem für den Export von technischen Daten des kanadischen Militärs, für das Blackwater auch schon gearbeitet hat. Eine der Aufgaben bestand darin, dass Rekruten in nachgemachten 'Al-Quaida' Zellen lebten - angeblich um die geistige Verfassung von Terroristen verstehen zu lernen. Dafür kaufte man sogar afghanische Stammesbekleidung ein. Die Operation heißt passenderweise 'Mirror Image'. Hoffentlich wissen alle Beteiligten und auch alle anderen zum Schluss noch, wer ursprünglich 'Mirror' und wer 'Image' war...

In jedem Fall haben sich hier drei Größen, die sich, jede auf ihre Weise um den Planeten verdient machen, zusammengefunden: Monsanto, die Gentech-Firma, die versucht, sich unser aller Nahrungsresourcen mittels Terminatortechnologien und von bestimmten Düngern und Pestiziden abhängigen Pflanzen unter den Nagel zu reißen, Bill Gates, der mittels seines Quasi-Monopols in punkto Betriebssysteme Milliarden und Abermilliarden an uns verdient, und dann noch Blackwater oder auch 'Xe-Servieces' wie sie sich inzwischen nennt, eine Söldnerarmee, die weder einem Staat noch einem Ideal, sondern nur dem Geld verpflichtet ist, und die im Auftrag der beiden Kanäle -Microsoft und Monsanto - über die unsere Geld fließt, jedes Recht und Gesetz schützen oder auch brechen wird, je nachdem ...

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