Sonntag, 19. Dezember 2010

Die Cyborgs und das globale Gehirn - Widerstand ist zwecklos

Der Konzern IBM und DARPA arbeiten zur Zeit an der Ausbildung eines sogenannten globalen Gehirns. Dieses globale Gehirn soll Gewässer, Wälder, Wohnhäuser und sonstige Interaktionen zwischen Menschen überwachen. Schließlich hoffen die Entwickler, den Algorithmus, der dem Denken zugrunde liegt, zu entziffern und dann sämtliche Denk-, und Entscheidungsprozesse an dieses globale Gehirn abzugeben. Da es der militärisch-industrielle Komplex ist, der hinter dieser Entwicklung steht, ist anzunehmen, dass es sich bei den Hollywood-Filmen, die einen Kampf zwischen Mensch und Maschine zum Thema haben, zumindest um halbrealistische Szenarien handelt, die mittels des sogenannten 'predictive programming' die Menschheit auf die zukünftige, mittels Maschinen überwachten und gesteuerten Diktatur, vorbereiten.

Vielleicht kann man sich die Zukunft wirklich so vorstellen, wie in diesem, von einem privaten User hochgeladenen Satire Kurzfilm 'The ethical governor' dargestellt:



Aber fangen wir von vorne an. Der Gründer der Webseite wethepeoplewillnotbechipped.com (deren Zugang mir zur Zeit verweigert wird - bzw. ich lande stattdessen auf einer Seite, die Werbung für Viagra macht), Greg Nikolettos, stellt in einem Vortrag, eindringlich die Gefahren dar, die sich durch die immer weiter fortschreitende Digitalisierung und Virtualisierung unserer Welt ergeben.

Greg Nikolettos nennt mehrere Gruppen, die eine Agenda vorantreiben, die offenbar vorsieht, die gesamte Welt-Bevölkerung mit dauerhaft eingepflanzten RFID - Chips zu versehen:

IBM - das Unternehmen, das im 3. Reich die Tabelliermaschine an die Nazis leaste, mit deren Hilfe man mit industrieller Geschwindigkeit und Genauigkeit sogenannte 'Unerwünschte' Personen ausfindig machen und in die Konzentrationslager befördern konnte. IBM stellte die dafür passenden Lochkarten her, und auch das Schienennetz, mit dem die Personen an ihre künftigen 'Arbeitsplätze' transportiert wurden, wurde mit Hilfe dieser Lochkarten verwaltet.

DARPA : Die sogenannte Defense Advanced Research Project Agency - der Name spricht schon für sich. In Wikipedia heißt es hierzu, dies sei : "...eine Behörde des Verteidigungsministeriums der Vereinigten Staaten, die Forschungsprojekte für Streitkräfte der Vereinigten Staaten durchführt."

Die sogenannten Transhumanisten: Eine Gruppe, die den Menschen als Trittstein auf dem Weg zur Maschine betrachtet. Diese sind zum Teil sehr einflussreich und auch sehr reich, so wie zum Beispiel der amerikansche Professor Nick Bostrum, der britische Professor Kevin Warwick, oder der Physiker Stephen Hawking.

Auch verschiedene Universitäten, die vom militärisch-industriellen Komplex, Techno-Konzernen oder von anderen reichen Familien finanziert werden arbeiten an dem Projekt.

Zunächst einmal sollen alle Objekte elektronisch erfassbar gemacht werden, indem jedem Objekt auf der Erde, von Menschen angefangen bis hin zu Produkten, eine einzigartige Nummer zugewiesen wird. Diese wird in einem RFID -Chip zusammen mit anderen Daten gespeichert, der sich zunächst auf dem Personalausweis befindet, später aber in einen Arm oder sogar mitten in das Gehirn eingepflanzt werden soll. Diese Nummer wird auch dann vonnöten sein, wenn man sich in das Internet einloggt. Der Menschheit soll dieses dehumanisierende Verfahren schmackhaft gemacht werden, indem behauptet wird, die zusätzlichen Komponenten des Chips, beispielsweise eine erweiterte Gedächtnisfunktion, würden den Träger zu einem sogenannten 'Cyborg' machen, hinter denen ein Mensch ohne eingepflanzte elektronische Zusatzfunktionen als Angehöriger einer 'Unterklasse' zurückbleiben würde.

Das Internet ist eine wichtige Komponente bei der geplanten zukünftigen Überwachung: Immer mehr Funktionen werden auf das Internet verlagert: Von über das Internet abrufbaren Dienstplänen für die Arbeit, über Gesundheitsdaten und soziale Kontakte auf FaceBook und Twitter. Suchmaschinen verwerten die Daten und können Muster im Verhalten von Einzelpersonen feststellen, aber auch Verhaltensmuster bei Gruppen. Neue Spiele ziehen vor allen Dingen junge Leute und Jugendliche in das Netz, und die nächste Stufe neuartiger Spiele soll sogar ermöglichen, dass Gefühle in die virtuelle Welt abgegeben und von anderen Spielern wahrgenommen werden können. Durch Sensoren, die sich in Bekleidung oder Architektur befinden, soll dies ermöglicht werden.


So wird nach und nach immer mehr von uns auf das Internet verschoben und unter die Kontrolle eines Hauptsystems gestellt. Die aus der virtuellen (durch die Internetbenutzung) und der physikalischen Welt (durch Signale aus den in die Menschen eingepflanzten und auf Produkte aufgebrachte RFID Chips) gewonnenen Daten werden an das globale Gehirn geleitet, das Entscheidungen auf der Basis dieser Informationen treffen wird. Dabei sollte man sich vor Augen halten, dass es ehemalige Kriegsverbrecher und Teile des sogenannten militärisch-industriellen Komplexes der USA sind, die dieses Gehirn entwickelt haben - daher ist es höchst fraglich, ob es Entscheidungen treffen wird, die dem Wohlergehen der Menschheit dienen werden.

Anonymität wird kaum noch möglich sein. Das Internet wird immer weniger eine Spaßveranstaltung oder eine zusätzliche Informationsquelle sein (unter dem Vorwand von Kinderschutz oder Schutz vor anderen Kriminellen Aktivitäten werden Filter in Zukunft dafür sorgen, dass dem User immer weniger Teile des Internets zugänglich sein werden) sondern der Zugang zum Netz wird lebenswichtig werden für die Arbeitssuche, das Einkaufen und Bezahlen und vieles mehr.

Man kann sich ja überlegen, was ein aus welchen Gründen auch immer, gesperrter Zugang für einen einzelnen bedeuten würde. Und last but not least, und das ist der Knaller: Offenbar ist tatsächlich vorgesehen, dass wir uns (also unser Bewusstsein) in die virtuelle Realität hochladen und unseren Körper in der materiellen Welt zurücklassen. Unglaublich? Recherchieren Sie selbst, beispielsweise anhand des 10teiligen Vortrags des Australiers Greg Nikolettos und entscheiden Sie selbst:





...der Vortrag besteht aus 10 Teilen


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Donnerstag, 9. Dezember 2010

Staatspropaganda, Globale Erwärmung und die Erteilung von Lebensberechtigungsscheinen

Erst gestern abend erfreute ich mich wieder an einer Sendung, die die angebliche globale Erwärmung zum Thema hatte. Es war eine Sendung aus der Serie "Abenteuer Forschung". Bei dem Titel hätte man mehr erwarten dürfen, meine ich. Ein bisschen wissenschaftlicher, und nicht so ein 'feely, touchy stuff' wie der Journalist Delingpole das, was in den Schulen in Bezug auf Klimawandel gelehrt wird, zu bezeichnen pflegt.

Für die offensichtlich auf Kinder zugeschnittene Sendung war es gestern abend um 21.00 aber eigentlich schon zu spät. Wobei ich sagen muss, dass die Kindersendungen im Staatsfernsehen meist noch zu den qualitativ hochwertigen gehören. Qualitativ hochwertig konnte man die gestrige Propaganda-Sendung zur globalen Erwärmung allerdings nicht nennen.

Aufgebaut war das ganze als fiktives Zwiegespräch zwischen Sonne und Mensch. Die Sonne wurde hierfür mittels einer äußerst kindlich-albern wirkenden Stimme dargestellt. Es waren die üblichen Lügen: Erstens seien Klimaveränderungen durch den Menschen verursacht, zweitens hätten wir in den letzten Jahren eine weltweite Erwärmung zu verzeichnen gehabt. Europa versinkt zwar jeden Winter tiefer unter der Schneedecke, aber was solls. Besonders nett fand ich, dass nicht eine einzige Zahl und nicht ein einziger Wissenschaftler genannt wurde. Lediglich der IPPC wurde erwähnt, dessen errechnete Zahlung bezüglich der Erwärmung hätten zwar nicht gestimmt, die Berechnungen seien aber trotzdem gültig...Naja, was soll man dazu sagen...

Vielleicht sehe ich ja auch wirklich alles ganz falsch. Vielleicht haben wir ja wirklich eine Klimaerwärmung, von der man nichts merkt, ähnlich dem Wirtschaftsaufschwung, von dem nichts bei den Menschen ankommt. Es gibt allerdings nicht wenige Kritiker, immerhin auch aus dem wissenschaftlichen Lager, die diese These der vom Menschen verursachten Klimaerwärmung anzweifeln. Sollte man sich mit deren Argumenten nicht wenigstens auseinandersetzen?

Ich will ja nicht ungerecht sein. Vielleicht wurde im Verlauf der Sendung ja noch darauf eingegangen. Ich habe dieses fragwürdige Programm recht bald abgeschaltet, denn ab dem Zeitpunkt, als kritisiert wurde, dass ein Wissenschaftler für ein geklontes Baby den Nobel-Preis bekommen hatte, wurde es mir dann doch zuviel. Kritisiert wurde nämlich nicht das möglicherweise unethische Eingreifen in die Natur, sondern es hieß, so wörtlich aus dem Mund der kindlich-albern sprechenden Erde: "Ihr seid doch sowieso schon zu viele..."

Das wird ja immer gefährlicher. Wie weit sind wir eigentlich noch davon entfernt, dass irgendein Beamter möglicherweise im Auftrag irgendeines oder auch mehrerer Unternehmen Lebensberechtigungsscheine ausstellt - oder eben auch nicht?

Fällt es denn eigentlich gar keinem auf, in welche Richtung sich diese Art von Umweltbewegung bewegt?


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Montag, 6. Dezember 2010

Weltweiter Bankenrun - und dann???

Der frühere französische Fußballstar Cantona hat zu einem weltweiten Bankenrun aufgerufen. "Wenn 20 Millionen Bankkunden ihr Geld abheben, bricht das System zusammen" verkündet er. Und dann? fragt Kai Ruhsert von den Nachdenkenseiten ratlos.

Jeder Mensch das Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren, meine ich. Und die Wahrheit lautet: Die fiktiven Zahlen, die uns unsere Bank auf unseren Kontoauszügen anzeigt, existieren gar nicht wirklich - weder als Geldscheine, noch als wirkliches Sozialprodukt. Die weltweite Geldmenge übersteigt die tatsächliche Menge an Gütern und Dienstleistungen um ein 10 faches. 90 Prozent unserer Guthaben sind nichts als leere Versprechen.

Und wie kam es dazu? Durch ein Geldsystem, dass auf dem Zinssystem beruht und in dem privaten Banken das Recht eingeräumt wurde, fiktives, nicht von staatlichen Zentralbanken gedecktes Geld zu verleihen. In den USA sieht die Sache noch eine Stufe schlimmer aus - die dortige Zentralbank ist eine private Bank, die Geldscheine druckt, wie es ihr beliebt, um damit ihre Kriege zu finanzieren. Der Rest der Welt ist derweil damit beschäftigt, die überschüssigen, wertlosen Dollar abzuschöpfen und in ihren Tresoren einzulagern, damit der Dollar noch einigermaßen seine Stabilität behält - denn auf den Weltmärkten muss mit eben demselben bezahlt werden.

Und worin besteht die Lösung für dieses Problem? Die Haudrauf-Primitiv Methodik des Herrn Cantona ist meiner Meinung nach bestimmt keine. Denn was könnte schlimmstenfalls passieren? Die ersten Bankkunden werden noch Bargeld für ihre Ersparnisse bekommen. Die letzten werden von den Hunden gebissen und bekommen nichts. Inwiefern nun diejenigen, die als erstes ihr Geld von der Bank abheben, überhaupt von dieser Aktion profitieren, habe ich auch nicht verstanden. Was wollen sie denn mit diesen an sich wertlosen bunten Papierscheinchen anfangen?

Möglicherweise werden sich die betroffenen Banken durch die EZ irgendwie wieder refinanzieren lassen, und die Europäische Zentralbank wird eben einfach mehr Scheinchen drucken, damit mehr Bankkunden ausbezahlt werden können. Ob damit etwas gewonnen ist, weiß ich nicht - na gut, die Bits und Bites sind dann wengistens mit Scheinchen unterlegt. Und was soll das bringen? Wollen die Leute die Anspruchstitel auf nicht vorhandenes Sozialprodukt unter dem Kopfkissen verstecken? Oder wollen Sie damit Dinge kaufen, die sie gar nicht brauchen, und die (Immobilien und Gold ausgenommen - aber dafür reichen die Ersparnisse wahrscheinlich nicht...) einem rasanten Werteverfall unterliegen?

Mit kurzfristigen Panikkäufen würde noch nicht einmal die Wirtschaft angekurbelt - vielmehr wären sich überschlagende Preissteigerungen die Folge, wenn die Umlaufgeschwindigkeit der Geldmenge plötzlich stark ansteigt , ohne dass die Wirtschaft genug Zeit hat, entsprechend mehr Güter und Dienstleistungen überhaupt zur Verfügung zu stellen. Ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum wird damit auch nicht geschaffen, denn irgenwann wäre ja der Kaufrausch vorbei- und die Folge wäre dann m.E. dass noch weniger Geld im Umlauf und noch mehr Geld auf den Konten der Superreichen ist. Das gäbe einen rechten Katzenjammer mit neuerlichem Arbeitsplatzabbau, die Spirale würde sich immer weiter und noch heftiger nach unten drehen. Hoffentlich kommt es durch diesen Unsinn am Ende nicht noch so weit, dass sämtliche Versorgungsnetze aus Geldmangel zusammenbrechen.

Es ist zu hoffen, dass sich möglichst wenig Menschen an dieser unsinnigen Aktion beteiligen, denn die Folgen sind einfach nicht absehbar, noch dazu sind Banken auch noch untereinander verschuldet - das einzige was möglicherweise passieren könnte, wäre, dass noch mehr kleinere oder mittlere Banken pleitegehen, und sich noch mehr Macht im Umfeld der großen Banken konzentriert.

Professor Bernd Senf sagte einmal, unser Geldsystem sei aufgebaut, wie eine Bombe - wer bei diesem Vergleich bleiben will, könnte sagen, eine Bombe kann man nicht dadurch entschärfen, indem sie zum Explodieren bringt, noch dazu wenn es sich um eine sehr zerstörerische Bombe handelt, die ein weltweites Disaster nach sich ziehen kann. Jeder von uns ist auf ein funktionierendes Geldwesen angewiesen - denn die allerwenigsten von uns besitzen genug, um sich ohne Geld auch nur das nackte Überleben zu sichern.

Vielmehr brauchen wir gesetzliche Lösungen, die eine Umverteilung der nicht gedeckten Anspruchstitel auf Anteile am Sozialprodukt (also Geld) in die Reihen derjenigen vorsieht, die für ein Ansteigen des Sozialproduktes sorgen - die Umverteilung von unten nach oben muss wieder rückgängig gemacht werden.

Ich empfehle jedem noch einigermaßen klar denkenden Menschen, sich nicht an dieser Aktion zu beteiligen. Schlimmstenfalls werden Sie und noch viele andere, die nichts damit zu tun haben, ihre Lebensersparnisse auf die ein oder andere Weise für immer verlieren. Denjenigen, die über den größten Reichtum unserer Gesellschaft verfügen, macht diese Aktion wahrscheinlich gar nichts aus, da sie höchstwahrscheinlich über genügend Sachwerte verfügen, um das Desaster in Ruhe auszusitzen - wenn es vorbei ist können sie seelenruhig ihre Sachwerte gegen eine neue Währung vermieten, verpachten oder was auch immer.

Ich rate jedem, die Nerven zu bewahren, und sich von diesem Unsinn nicht anstecken zu lassen. Meines Erachtens ist es vernünftig, Anschaffungen, die man sowieso tätigen wollte, nicht mehr auf die lange Bank zu schieben. Ein Bankenrun aber wird bestenfalls gar nichts, schlimmstenfalls aber ein landes-, europa- oder gar weltweites Desaster bringen, möglicherweise mit Unruhen als Begleiterscheinung - eine neuerliche Ausrede für die vom Finanz- und Rüstungssektor dominierten Regierungen dieser Welt, mit noch mehr Überwachung und Polizeigewalt zu reagieren.



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