Montag, 17. Mai 2010

Der größte Bankraub aller Zeiten

Unruhen greifen von Griechenland nach Irland und Rumänien über.
Gerald Celente, Direktor des "Trends Research Institutes", der mit seinen Vorhersagen bisher auf beängstigende Weise richtig lag, hält dies für die ersten Anzeichen des globalen wirtschaftlichen Zusammenbruchs und seiner Auswirkungen.

"Was erwartet man von diesen Menschen", so Gerald Celente "sie haben alles verloren, und jeder weiß doch auch, was hier läuft. Die Banker werden gerettet, und die kleinen Leute sollen es bezahlen."



Spanien und auch Japan haben inzwischen Budgetkürzungen, ähnlich denen Griechenlands, angekündigt. Auch hier rechnet Celente mit Unruhen.

"So etwas gab es noch nie. Das ist der größte Bankraub aller Zeiten. Und die Banken sind diejenigen, die den Raub begehen. Die Menschen werden das nicht tolerieren." so Celente

"J.P.Morgan, Goldman Sachs, die Deutsche-Bank-Banditen, die Schwindler von der Credit Swiss - sie wollen uns glauben machen, man könne die Krise verhindern, idem man die Banken rettet." Celente aber fordert:

"Lasst die Banken die Verluste selbst übernehmen. Sie sind eben eine schlechte Wetten eingegangen. Die Banken sollen ihre Verluste selbst tragen!!"


Hierzu ließe sich noch hinzufügen, dass die "Spar"Maßnahmen die betroffenen Länder erst recht daran hindern, ihre Kredit abzubezahlen. Denn durch die daraus folgende Deflation und damit Arbeitslosigkeit wird Wirtschaftswachstum und Schaffung von materiellen Werten verhindert.

Daher ist das Geld, das für die Bankenrettungen geschaffen wird, in höchstem Maße inflationär.

Was hier passiert, ist eine Umverteilung der gesellschaftlichen und politischen Macht. Es wird zwar nicht mehr Reichtum geschaffen - aber die Schere zwischen arm und reich geht weiter auseinander. Und wer mehr Anspruchstitel hat, hat auch mehr Macht. Denn wie sagt man so schön: Wer zahlt, schafft an. Wie wahr.

Immer deutlicher sehen wir auch hierzulande, wer eigentlich regiert: Leute, wie Herr Ackermann - im Namen seiner Aktionäre. Denn die Deutsche Bank ist neben anderen ausländischen Banken eine der Hauptgläubiger des Deutschen Staates. Und nachdem sich die Deutsche Bank also im Austausch für ihr wertloses Fiatgeld an der Arbeit und dem Reichtum der arbeitenden Bevölkerung hierzulande schadlos gehalten hat, fordert sie erst recht noch mehr Geld - es ist anzunehmen, dass Herr Ackermann im Auftrag seiner Aktionäre die Regierung mit der Weigerung für die Bewilligung neuer Kredite erpresst.

Es ist ein Teufelskreislauf, aus dem es nur ein Entkommen gibt: wenn die Menschen über die wahren Vermögensverhältnisse informiert und bereit sind, auch gegen den erbitterten Widerstand der jetzigen Nutznießer eine Richtigstellung in Bezug auf Eigentumstitel und Sachwerte wieder herzustellen und die Enteignung, die während der letzten Jahrzehnte stattgefunden hat, wieder rückgängig zu machen:

Die Banken, bzw. deren Aktionäre, sind es, die den Arbeitnehmern etwas schulden - denn sie haben sich jahrelang im Austausch für ein an sich wertloses Tauschmittel schamlos bereichert und sind so in den Besitz vieler Sach- und Vermögenswerte gekommen!!!

Dies gilt es wieder richtigzustellen. Ebenso müssen die Aktionäre von ihren grotesken Anspruchstiteln (Geld) befreit werden. So und nur so ließe sich dann auch die Inflation in den Griff bekommen.

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